17. Dezember 2002

Ehrung von Blutspender

Blutspenderehrennadel in Gold 
für Petra Brenneis

In der letzten öffentlichen Ortschaftsratsitzung in Donebach wurde Petra Brenneis für 10 maliges unentgeltliches Blutspenden mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
das Bild zeigt von links:
stellv. OV H. Scharmann. Petra Brenneis. OV F: Brenneis

 

 

27. Oktober 2002

Kirchenjubiläum Donebach
75 Jahre St. Josefskirche

„75 Jahre Filialkirche Donebach“ – ein Tag der Freude und des Feierns für alle Bürger aus Donebach, Mörschenhardt und Ünglert. Entsprechend würdig gestalteten die Verantwortlichen diesen ehrwürdigen runden Geburtstag ihrer so lang ersehnten und erkämpfen Kirche. Zum Auftakt der Feierlichkeiten zelebrierte Pfarrer Andreas Rapp einen überaus gut besuchten Festgottesdienst in der Filialkirche St. Josef, der durch den Kirchenchor Donebach unter Dirigent Manfred Wiener seinen feierlichen musikalischen Rahmen erhielt. Nach dem anschließenden Frühschoppen im Donebacher Sportheim mit Beiträgen der Mudauer Jugendkapelle sowie einem gemeinsamen Mittagessen überraschten die Kirchenchöre aus Steinbach unter Stabführung von Gerd Münch und aus Mudau unter musikalischer Leitung von Klaus Scholl im offiziellen Festprogramm mit gekonnten Liedbeiträgen. Etwas humorvoller präsentierte sich die Kindergruppe unter Carmen Eckert mit zwei längeren Sketchreihen. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Erwin Brenneis begrüßte die zahlreich erschienenen Gratulanten und dankte den „Aktiven des Nachmittags“ für deren Engagement, besonders aber Festredner Norbert Hefner für seinen detaillierten Vortrag über die Historie der Donebacher Filialkirche. Doch mit diesem Geburtstagsgeschenk ließ es Norbert Hefner nicht bewenden. Zur Erinnerung an seine leider verstorbenen Eltern, die einen Großteil ihres Lebens in Donebach verbracht hatten, überreichte er Pfarrer Andreas Rapp und Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Erwin Brenneis die Madonna, die einst den Schulaltar in Donebach geschmückt hatte. Sein Vater hatte diese Rarität 1933 über ein Franziskanerkloster in München gekauft. Geweiht wurde die Figur durch Kaplan Fridolin Bigott. Doch anlässlich des Jubiläums wolle er die „Madonna“ wieder dem Ort ihrer Anfänge übergeben, und die Kirchengemeinde freute sich sicht- und hörbar über die mehr als noble Geste.

Text und Bild wurden uns von Frau Liane Merkle zur Verfügung gestellt

Norbert Hefner überreicht an Pfarrer Rapp die Madonna, die von Hauptlehrer Josef Hefner vor rund 70 Jahren in München gekauft und die den Schulaltar in Donebach geschmückt hat. Das wertvolle Stück ist heimgekehrt nach Donebach.

22. Oktober  2002

Herzlichen Glückwunsch
80. Geburtstag Maria Frank


Heute am 22. Oktober 2002 hat Maria Frank von Ünglert ihren persönlichen Ehrentag, sie kann bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag feiern. 
Die Franke Marie wie sie von allen Einwohnern genannt wird ist eine immer fröhliche und zufriedene Frau, die stets gute Laune verbreitet. Heute kann sie im Kreis ihrer 8 Kindern feiern und sich wohlfühlen.
Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren zum Geburtstag herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und alles Gute.
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12. Oktober  2002

Abschied von Pater Antony Kurian

Donebach. „Wenn ich am 26. Oktober von Frankfurt aus den Flug in meine Heimat Indien antrete, dann tue ich das teils traurig, teils glücklich“, so Pater Antony Kurian am Ende seiner offiziellen Abschiedsfeier am vergangenen Samstag im Sportheim von Donebach. 
Traurig mache ihn die Vorstellung, das schöne Deutschland zu verlassen und die hier gewonnenen Freunde vielleicht niemals wieder zu sehen. Doch der Plan Gottes schmecke am Anfang oft sauer, bemerkte Pater Antony weiter. 
Glücklich dagegen sei er, seine Familie und die Freunde in Indien wieder zu sehen. Immerhin war er zehn lange Jahre in der Erzdiözese Freiburg tätig gewesen, zuletzt – seit 6. Februar 1998 - in der Mudauer Pfarrei St. Pankratius und in der Steinbacher Pfarrei St. Martin mit den jeweiligen Filialen. Dass er es in dieser Zeit geschafft hat, ganz einfach „dazu zu gehören“, demonstrierte nicht nur die Resonanz der Bevölkerung in dem bis auf den letzten Platz besetzten Sportheim, sondern auch das sehr persönlich gehaltene Rahmenprogramm während der Abschiedsfeierlichkeiten, das sicher zu dem Wunsch aller beitrug „Pater Antony soll uns lange in Indien in Erinnerung behalten“. 

 
Als besondere Ehrengäste begrüßte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Erwin Brenneis vor allem Bürgermeister Wilhelm Schwender und die Ortsvorsteher aller Mudauer Gemeinden, Pfarrer Andreas Rapp und dessen evangelischen Kollegen Dr. Jörg Augenstein, bevor er dem Pater als Abschiedsgeschenk eine Stola mit gestickter Widmung überreichte. Pfarrer Rapp erinnerte in seiner Ansprache daran, dass Pater Antony vor über vier Jahren – gerade passend zu Fastnacht – in die Odenwaldgemeinde gekommen sei. Gleich auf eine Sitzung mit beordert, habe der begeisterte Hobbyfotograph jeden einzelnen Akteur „auf die Platte gebannt“ und damit verdeutlicht, dass ihm jeder einzelne gleich wichtig ist. Die Mudauer hätten auch schon bald seine ausgeprägte Gastfreundschaft kennen gelernt, die ihn veranlasst habe, gerne Gäste einzuladen und hervorragend indisch zu bekochen. Ein weiterer Wesenszug sei die Verwurzelung mit seiner Heimat, die immer deutlich wurde, wenn er ins Erzählen kam und einfach nicht mehr zu bremsen war. In der Hoffnung, dass sowohl seine Leidenschaft fürs Fotografieren, als auch die für PC und Laptop dazu beitragen, weiter in Kontakt zu bleiben und Brücken zu bauen, dankte er seinem langjährigen Mitstreiter in Mudau für die Freundlichkeit, die von ihm ausgegangen sei. 
Pfarrer Rapp verband die besten Zukunftswünsche für den Pater – von ihm persönlich, dem Kirchengemeinderat, den Ministranten und den Gemeindegliedern mit der Überreichung eines persönlichen „Fotokalenders

 

Die Ministranten von Mudau, Donebach und Steinbach überraschten mit einem Sketch

Von den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte Maria Pittner und Erwin Brenneis erhält Pater Antony zum Abschied eine Stola mit Widmung

"Für Antony"
war der Titel des Videofilm den Franz Brenneis überreichte 

 

Dr. Augenstein, der evangelische Pfarrer von Mudau verabschiedet sich

Die Ministranten stellten ihren Einfallsreichtum unter Beweis, indem sie eine ganz besondere Andacht gestalteten, mit einer Lesung aus dem „Buch Antony“ als Grundlage. Eine lange Liste an „dafür danken wir dir“ folgte und mit Unterstützung aller Gäste wurde die „Sketchandacht“ mit dem Lied „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen“ beendet. 
Bürgermeister Schwender würdigte die vielfachen Begegnungen, auch außerhalb der Kirche, welche die Aufgeschlossenheit des Geistlichen bewiesen hätten. „Pater Antony ist nie abseits gestanden“. Sein Weggang werfe aufgrund der angekündigten Änderung schon jetzt seine Schatten voraus. Dennoch würden ihn die besten Wünsche aus Mudau begleiten und als bildliche Erinnerung ein Stich der Gemeinde. 

Dies unterstrich auch Pfarrer Dr. Augenstein, dem die gelebte und selbstverständlich Ökumene de Paters in den letzten drei Jahren Vorbild war. Sein Abschiedsgeschenk war ein evangelisches Kreuz. „Das Gute ist, es könnte genau so gut ein katholisches sein. Machen sie auch in Indien so weiter mit der Ökumene“. 
Ein ausgefallenes Geschenk bereitete Ortsvorsteher Franz Brenneis dem scheidenden Pater mit einem ganz persönlichen Videofilm, der sowohl das Ambiente der Kirchengemeinden Mudau mit Donebach, Mörschenhardt und Ünglert als auch Steinbach mit Stürzenhardt widerspiegelte, Freunde und Ministranten sowie sein Wirken im Gottesdienst aufzeigte. Diese „Erinnerungen an die Pfarrgemeinden Mudau“ überreichte und widmete Franz Brenneis Pater Antony zum Abschluß eines „bedeutenden Zeitabschnitts, denn ein Bild sagt mehr als Worte, und bewegte Bilder sagen noch mehr“. Als weiteres Erinnerungsgeschenk überreichte Franz Brenneis eine Foto-CD mit über 300 Bildern. 

Seinen abschließenden Dank richtete Pater Antony Kurian an alle Grußredner, Aktiven und Gäste der ebenso überwältigenden wie kurzweiligen Abschiedsfeier, die durch die Querflötengruppe Steinbach (Carina Müller und Marianne Elser), Solistin Ilona Frank sowie den Jugendchor Steinbach unter Stabführung von Gerd Münch einen würdigen musikalischen Rahmen erhalten hatte. Er unterstrich seinen Dank mit einer durchaus ernst gemeinten Einladung an alle Mudauer in seinen neuen Wirkungskreis Bhophal in Mittelindien, und bewies damit ein weiteres mal seine Gastfreundschaft.

 

Text und Bilder wurden uns von Liane Merkle zur Verfügung gestellt, danke




25. September  2002

Wilhelm Stelz

Wilhelm Stelz war von 1923 bis 1933 Hauptlehrer in Donebach. Sein großes Verdienst war sein entscheidender Einsatz, dass das Odenwalddorf Dumbach  wieder seinen ursprünglichen Namen Donebach erhielt.  Diese historische Leistung von Wilhelm Stelz würdigte der Gemeinderat von Donebach mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts an W. Stelz.
Nach seinen Plänen wurde in den 20er Jahren auch der Dorfbrunnen, wie er sich noch heute darstellt, errichtet. Vorher war der Brunnen mit Trog als Viehtränke ausgebildet.
An seinem Geburtstag soll an ihn erinnert werden.

 

In Kürze werden Sie unter der Rubrik "Geschichte" mehr zu Wilhelm Stelz finden.

 

18. September 2002

Besuch in der Heimat


Die Söhne von Wilhelm Stelz besuchten am 18. September die Schule, an der ihr Vater 10 Jahre als Lehrer tätig war.
Das Bild zeigt von links Hans und Rudolf Stelz vor dem Eingang des Schulhauses in Donebach. Hier wurde Rudolf Stelz 1925 geboren.

 

07. September  2002

Grüße nach Steinau


Familie Erwin Schäfer von Steinau, deren Wurzeln in Donebach sind,  übermittelte vor kurzem Grüße in den Odenwald.  Das nachfolgende Bild belegt wie die Donebacher in Steinau feiern, um unseren Ort gut zu  vertreten.



Auch auf diesem Weg herzliche Grüße nach Steinau.


Herzlichen Glückwunsch

30. August 2002

80. Geburtstag
Engelbert Schnetz

Bild:F.Brenneis

Engelbert Schnetz hat heute am 30. August 2002 seinen persönlichen Ehrentag. Er kann  bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern. Engelbert Schnetz gehört zu den besonders treuen Fans des FC- Donebach. Kein Heimspiel dürfte er versäumt haben.
Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren zum Geburtstag herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und alles Gute.


27. August 2002

7. Dorffest in Ünglert ein voller Erfolg

 Neben „doppeltem Glück“ brachten die vier „Ünglerter Mammut-Kürbisse“ beim traditionellen Dorffest der Dorfgemeinschaft Ünglert – diesmal auf dem Anwesen Nicola - am vergangenen Wochenende auch noch jede Menge Spaß mit ihrer Frage „Wieviel wiegen wir 4?“. Die erste Portion Glück ging an Nicole Lenz (Donebach), Miguel Cinque (Adelsheim) und Manfred Galm (Scheidental), die dem zu schätzenden Gewicht von „haarscharf 35 Kilogramm“ am nächsten gekommen waren und deshalb mit „1. Preis-Spender“ Alois Dambach am Mittwoch von Walldürn aus einen Rundflug über den schönen Odenwald starten. Die zweite Portion Glück kommt einer bestimmten Maßnahme im Gebiet der Flutkatastrophe zu Gute, denn die beim Schätzspiel erwirtschafteten 180 Euro wurden von der Dorfgemeinschaft großzügig auf 400 Euro aufgestockt und werden mit Hilfe von Ortsvorsteher Franz Brenneis an die richtige Stelle vermittelt. Herbert Scharmann, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Ünglert, dankte allen Besuchern und allen Helfern dieses 7. Dorffestes, das traditionell alle zwei Jahre stattfindet, insbesondere „Mudau 2002“ und dem Heimat- und Verkehrsverein für deren Unterstützung. Und bei dem bunten Programm und dem gewohnt enormen Besucherstrom, sei man für jede Hilfe dankbar gewesen. Denn nach dem „Startschuß“ mit dem Jugendevent „Halli-Galli auf der Ebelsbrücke“ mit DJ Randy und Barbetrieb ging es rund in der kleinen Mudaugemeinde. Der zünftige Mostanstich musste zwar aus technischen Gründen am Samstag verschoben werden, dennoch musste keiner auf die  lukullischen Spezialitäten aus dem Ünglertsgrund verzichten und konnte am Abend mit dem „Duo Banal“ aus Heddböör in Stimmung kommen. Den Sonntag eröffnete Pfarrer Rapp mit einem Festgottesdienst, dem sich ein Frühschoppen mit bayrischem Bier anschloß. Der weitere Festbetrieb fand außer im großen Festzelt auch in der Kaffeebar im Dorfgemeinschaftshaus sowie in „Nicola’s Mostkeller“ statt. Der abschließende Montag war am Nachmittag vor allem den Kindern mit zahlreichen spielerischen Aktivitäten gewidmet, bevor das Dorffest mit dem „Duo Sommerwind“ musikalisch und mit tollen Mixturen auch „genüsslich bis karibisch“, serviert von Michael und seinem Team in der Bar von Nicolas Mostkeller, ausklang.

Das Wiegeteam um den Vorsitzenden Herbert Scharmann

Text und Bild wurden uns freundlicherweise von Liane Merkle zur Verfügung gestellt, danke.

 

 

Herzlichen Glückwunsch

20. August 2002

80. Geburtstag
Hilda Halli

Bild: F. Brenneis
Hilda Halli hatte am 20. August 2002 ihren persönlichen Ehrentag. Sie konnte bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag feiern. Hilde Halli ist eine treue und fleißige Sängerin im Kirchenchor Donebach.
Alle Einwohner von Donebach und Ünglert gratulieren zum Geburtstag herzlich und wünschen weiterhin alles Gute.

 

17. August 2002

Neuer Parkstreifen am Friedhof


Bild: F. Brenneis


Auf Anregung des Ortschaftsrates Donebach wurde von der  Gemeinde, gegenüber dem Haupteingang des Friedhofes ein Parkstreifen angelegt. Hier kann nunmehr auf befestigter Fläche geparkt werden und der vorbeifahrende übrige Verkehr kann wird deutlich weniger behindert.

 

 

Herzlichen Glückwunsch

23. Juli 2002

80. Geburtstag
Gertrud Back

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: F. Brenneis
Gertrud Back von Donebach hatte am 23. Juli  2002 ihren persönlichen Ehrentag. Sie konnte ihren 80. Geburtstag feiern. Die Back's Gertrud wie sie von allen Donebachern genannt wird, ist bekannt für ihre Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. 
Alle Einwohner gratulieren und wünschen der Jubilarin alles Gute bei bester Gesundheit.

 

 

23. Juni  2002

Radwandertag 
des Radfahrerverein Wodan Donebach

 

Dieses Jahr war der Wettergott dem Radfahrerverein Wodan beim Radwandertag wohlgesonnen.
Nach den Aussagen vom Vorstand Hubert Sämann, kommen nun die sieben schönen Wetterjahren. Eine große Schar von Fahrradfans machten sich auf die Strecke, wahlweise 20 bzw. 40 Kilometer  und legten insgesamt 3720 km zurück.
Geehrt wurden die Gruppen, die für sich die meisten Kilometer verbuchen konnten: 
1. Platz Jugendfeuerwehr Donebach/Mörschenhardt
2. Platz Minihütte Donebach
3. Platz Epple Team
Traditionell wurde auch der älteste sowie der jüngste Teilnehmer mit einem Preis bedacht:
Eugen Reichert aus Zimmern, der bereits mit dem Fahrrad anreiste, war mit 76 Jahren der älteste Teilnehmer und erhielt Urkunde und Präsent. Der jüngste Radler war Manuel Walz aus Donebach.
Das Bild zeigt die erfolgreichen Teilnehmer zusammen mit dem Vereinsvorstand Hubert Sämann.

 

Zwei Ehrenmitglieder des Radfahrervereins

Der Verein hat nun seit der Wiedergründung 1993 zwei Ehrenmitglieder.

Franz Brenneis wurde zum ersten Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Vorstand Hubert Sämann würdigte damit, die Verdienste um die Wiedergründung des Vereins.
Gerhard Frank als Aktivposten des Vereins wurde zum zweiten Ehrenmitglied ernannt. G. Frank sei zur Stelle wann immer er gebraucht wird, nicht zuletzt ist er immer noch für den Verein als Musikant aktiv.
von links: F. Brenneis, Vorstand Hubert Sämann, Gerhard Frank

 

 

02. Juni  2002

FC  Donebach
Meister der Kreisliga A Buchen

Mit einem souveränen 3 : 0   beim TSV Götzingen setzte der FC Donebach einen glanzvollen Schlußpunkt nach einer erfolgreichen Saison. Die Mannen um Spielertrainer Thilo Kirschenlohr hatten am Ende der Runde mit dem besten Torverhältnis und mit zwei Punkten Vorsprung die Konkurrenz hinter sich gelassen und sind damit verdient Meister der Kreisliga A Buchen.
 
                  Herzlichen Glückwunsch FC Donebach

In der neuen Spielrunde wird nun der frischgebackene Meister der Kreisliga A die Vereinsfarben Grün und Weiß in der Bezirksliga Buchen vertreten.

Angeführt von den Cheerleader  zog der FC Donebach mit seiner Meistermannschaft und den Fans mit einem "Festzug" durch die Odenwaldstraße in Donebach.
 

 

 

 

18. Mai  2002

Modellflug in Donebach

Erfahrene Modellflugpiloten vom Modellbauclub Ladenburg stellten sich am 18. Mai 2002 in Donebach vor. Günther Rögner und Jürgen Vaters hatten rund 15 Modellflugzeuge mitgebracht, um der Bevölkerung und insbesondere der Jugend diesen Sport nahe zubringen. Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz, gab es doch die Gelegenheit die Flugzeuge nicht nur aus der Nähe zu sehen, sondern auch mal die Fernsteuerung in die Hand zu nehmen um erste Flugversuche zu unternehmen. Alle Modelle wurden in Handarbeit hergestellt. Zu sehen waren große und kleine Fluggeräte, so die Herkules mit 4 Meter Spannweite oder die bekannte Transportmaschine der Bundeswehr die Transall. Dornier konnte ebenfalls bewundert werden, ebenso die bekannte Nor-Atlas. Fingerspitzengefühl war auch gefragt beim Fliegen eines Helikopters. Wer allerdings eine größere Lärmkulisse erwartet hatte wurde enttäuscht, die meisten Maschinen wurden mit Elektromotoren betrieben. Der Vorsitzende des Modellbauclub Ladenburg Günther Rögner war mit der Vorstellung sehr zufrieden. Gelegentlich wird es weitere Veranstaltungen geben. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Clubs: http://www.mcl-ladenburg.de
 

 

die Herkules mit 4 Meter Spannweite


das Fliegen des Hubschraubers stellt hohe Anforderungen

 

11. Mai  2002

Neue Straßenlampe in Ünglert

Zufriedene Gesichter  in Ünglert: Ein jahrelang gehegter Wunsch erfüllte sich nun für den Ünglert. Im Auftrag der Gemeinde wurde "Am Wasserrad" eine neue Straßenlampe installiert. Glücklicherweise zogen alle Anlieger mit, um dieses Vorhaben zu realisieren.

 

 

11. Mai  2002

Ende eines historischen Gebäudes

Ein Gebäude in der Odenwaldstraße  fällt  der Spitzhacke anheim. 

Mit eines der ältesten  Wohnhäuser von Donebach wird dieser Tage abgebrochen. Es ist nun nicht mehr viel da von der alten Bausubstanz in der "Gasse", so wurde die Hauptstraße umgangssprachlich genannt, als man noch nicht an eine Odenwaldstraße, geschweige an eine neue Ortsdurchfahrt dachte. Noch an der Vorderfront mit Schindeln verkleidet, war es im Ursprung einstöckig gebaut und war ein typisches Bauernhaus. An der Straße erbaut, trug es zu dem charakteristischen Bild eines sogenannten Straßendorfes bei. Solche Bilder werden allerdings zunehmend seltener, da die "moderne Baukultur" in aller Regel nur in "Baugebieten" denkt.
 

 

01. Mai  2002

Der Mai ist gekommen ...

 

Auch in diesem Jahr stellten die Vereine von Donebach wieder gemeinsam am Vorabend des 1. Mai ihren Maibaum. Hubert Sämann hatte für den Transport gesorgt und  Michael Schröpfer stellte mit dem Kranwagen das gute Stück auf. Die Jugendfeuerwehr hatte den Kranz gebunden. Viele fleißige Hände hatten den Baum vorbereitet und geschmückt. Im Anschluß  wurde die Gelegenheit zu Speis und Trank  genutzt. Die Jugendfeuerwehr übernahm die Bewirtung. 

 

 

26. April 2002

Mitgliederversammlung des Fördervereins der Freiw. Feuerwehr Donebach e. V.


Förderverein bei den Römern
 Zelte für die Jugendfeuerwehr

Förderverein zog Bilanz/ Referat von Ernst Hauk

Donebach: Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Donebach hat für die Jugendfeuerwehr Donebach in diesem Jahr zwei Zelte mitfinanziert, sodaß weder der Gemeinde noch der Feuerwehr Donebach Kosten entstehen.

Zu der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins, die im Schulsaal in Donebach stattfand, begrüßte der 1. Vorsitzende Franz Brenneis die zahlreich erschienenen  Mitglieder. Insbesondere begrüßte er Abteilungskommandant Kurt Rippberger seine Stellvertreter und Betreuer der Jugendfeuerwehr, die Vertreter der örtlichen Vereine sowie die Schulleiter der GHS Mudau Roman Andres und der Grundschule Schloßau Ernst Hauk.

Schriftführer Siegfried Walz erstattete den Jahresbericht. Der Verein hat 53 Mitglieder mit steigender Tendenz. Der vom Förderverein herausgegebene  Ortskalender „Es war einmal...“ wird auch für das kommende Jahr wieder neu aufgelegt. Neben den Vorstandssitzungen und den und den Aktivitäten zur Beschaffung der Jugendfeuerwehrzelte wurden gemeinsam mit den Kameraden der Freiw. Feuerwehr mehrere Feuerwehrfeste, das Adventskonzert der Trachtenkapelle und des Männergesangvereins Mudau und das Osterkonzert des Musikvereins Schloßau besucht und die Weihnachtsfeier durchgeführt.  Kassiererin Christina Hilbert berichtete von einer zufriedenstellenden Kassenlage. Die beiden Kassenprüfer Willi Walz und Wolfgang Kugler bescheinigten eine einwandfreie Kassen- und Buchführung, worauf die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft erfolgte.

Die anschließenden harmonisch verlaufenden Neuwahlen erbrachten folgendes einstimmiges Ergebnis:

1. Vorsitzender Franz Brenneis, 2. Vorsitzender Helmut Friedel, Kassier Christina Hilbert, Schriftführer Siegfried Walz, Kassenprüfer Willi Walz und Wolfgang Kugler, Beiräte Rainer Hilbert, Hubert Sämann und Lothar Stromitzky.

Als ganz besonders erfreulich berichtete der 1. Vorsitzende, daß man  bewerkstelligen konnte, zwei Jugendfeuerwehrzelte  zu erwerben. Gerade in der heutigen Zeit, wo viel vom Ehrenamt gesprochen wird, zeigt der Förderverein durch die Beschaffung der Zelte für die Jugendfeuerwehr, tatkräftige Unterstützung des Ehrenamtes.

 Die Jugendfeuerwehrzelte werden im Sommer dieses Jahres auf dem  Festplatz in Donebach der Öffentlichkeit vorgestellt.

Abteilungskommandant Kurt Rippberger sprach seinen besonderen Dank für die Beschaffung von zwei Jugendfeuerwehrzelten aus. Nicht nur die zahlenmäßige Größe der Jugendfeuerwehr, sondern auch dadurch, daß sehr viele Mädchen in der Jugendfeuerwehr ihren Dienst leisten erfordert im Grunde ein 2. Zelt. Ferner bat er um tatkräftige Mithilfe beim bevorstehenden „Dreiländertreffen „ der Feuerwehren vom 26. bis 29.Juli diesen Jahres.

 

Unter Punkt Verschiedenes erwähnte der Vorsitzende, dass der Verein  neue Wege sucht, um Einnahmen zu erwirtschaften die der aktiven Feuerwehr  und somit auch der Allgemeinheit zugute kommen, ohne den ehe schon strapazierten Veranstaltungskalender weiter auszudehnen.

In seinen Schlußworten bedankte sich Franz Brenneis besonders bei der Feuerwehr, die die Bewirtung der Versammlung durchführte sowie bei den Vorstands- und Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.

 

Mit den Worten „der Verein wolle etwas für seine Mitglieder und auch die Öffentlichkeit tun“ wurde die Reihe der schon etablierten Vorträge nach der Mitgliederversammlung fortgesetzt.

Ernst Hauk führte dann die Zuhörer auf die Spuren der Römer auf dem Gebiet der Gesamtgemeinde Mudau und zog mit einem brillantem Referat die Zuhörer in seinen Bann. Mit vielen Beispielen belegte er die Aktivitäten der Römer in unserer Gegend. Neben den geschichtlichen Hintergründen erfuhren die Zuhörer die Bauweise und den Verlauf des Odenwaldlimes, der bekanntlich über Schlossau in Richtung Scheidental führt. Mit einer Multimediapräsentation zeigte er Bildmaterial und belegte seine Ausführungen. Er brachte die Kastelle in Oberscheidental und Schlossau zur Geltung und zeigte Fundstücke von dort, die heute im Römermuseum in Osterburken zu sehen sind. Ein wesentliches Merkmal waren auch die Wachtürme, die in den Anfängen als runde Holztürme ausgebildet waren, und später in den Untergeschossen in Stein ausgeführt wurden. Hoch interessant war auch die Vorstellung des Limeslehrpfad auf der Gemarkung Schlossau, der bereits Ende der 70 er Jahre eingeweiht wurde.

Der Vorsitzende F. Brenneis dankte Ernst Hauk für seinen exzellenten Vortrag und überreichte ein antiquarisches Buch aus dem vorletzten Jahrhundert, natürlich über die Römer.

 

 

14. April 2002

Erste Heilige Kommunion

St. Josefs-Kirche in Donebach

 

 

"Du bist das Licht" unter dieses Leitwort stellten die Erstkommunionkinder ihren großen Tag. 6 Mädchen und 2 Jungs von Mörschenhardt und Donebach gingen in der festlich geschmückten St. Josefs-Kirche in Donebach zur ersten Heiligen Kommunion.
 

 

 

 

 

von links:
Sophie Schäfer, Annika Indra, Linda Rögner, Ann-Kathrin Rechner, Mario Brenneis, Selina Neugebauer, Daniel Speth, Janina Allgaier
hinten: Gemeindereferentin Carmen Eckert und Pfarrer Andreas Rapp

 

 

 

 

 

4. April 2002

Einbau einer Versenkregenanlage
 in den Sportplatz des FC Donebach

 

 

Heute wurde die neu eingebaute Versenkregenanlage in den Sportplatz des FC Donebach in Betrieb genommen. Damit verfügt die Sportanlage über ein modernes Bewässerungsystem, das den heutigen Anforderungen entspricht. Eine Ringleitung um den gesamten Platz sowie zwei Stichleitungen bis zur Platzmitte waren notwendig. Mit einer Grabenfräse wurde diese Aufgabe bewältigt. Alle anderen Arbeiten wie Verlegen der Rohrleitungen, Verfüllen mit Sand, Verdichten und das Wiederaufbringen des Rollrasens wurden von den Mitgliedern in Eigenleistung erbracht. Dank der großen Zahl der Helfer konnten die Arbeiten sehr zügig und in zwei Tagen komplett abgewickelt werden. Der für den Einbau federführende 2. Vorstand Kurt Schölch war auch voll des Lobes über das große und vor allem über das zahlreiche Engagement der Vereinsmitglieder.

Die freiwillige Arbeit der zahlreichen Helfer war wie der Tabellenplatz der 1. Mannschaft des FC  nämlich ...Spitze!

In den Sommermonaten wird der Platz einer weiteren Regenerierung unterzogen. Die "Belüftung" des Rasens wird dann in Angriff genommen um weiterhin einen Rasenplatz guter Qualität zu haben.

 

Eine Ringleitung um den 
gesamten Platz war notwendig.

Zwei Stichleitungen mußten
 bis zur Mitte geführt werden.

Der Rollrasen wird 
wieder aufgebracht.

 

 

 

3. April 2002

August Streun
Ein Bächlein fließt im Odenwald

Niemand kann eine Landschaft  einfühlsamer und zutreffender beschreiben, als jemand der aus dieser Landschaft kommt. August Streun aus Mörschenhardt ist es im besonderen gelungen mit seinen Gedichten den Odenwald lebendig werden zu lassen. Sein Gedicht vom Bächlein im Odenwald, indem er den Lauf der Mud von der Quelle bis zur Mündung beschreibt, ist Beleg dafür.

August Streun wurde am 3. April 1909 in Mörschenhardt geboren. (Sein Bruder Ludwig Streun war Bürgermeister in Mörschenhardt). August Streun verbrachte seine Kindheit und Jugendjahre im Odenwald.  In den ZwanzigerJahren verdingte er sich als Knecht in der Brauerei Ochsen in Mudau, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Als die Brauerei Ochsen ihre Pforten in den Dreißigerjahren schloß machte er eine Lehre in einer Baumschule in Ladenburg.  Auch wenn er nun in Ladenburg seinen Lebensmittelpunkt hatte kehrte er immer wieder in sein Mörschenhardt zurück.

 

August Streun galt als ein sehr fröhlicher und geselliger Mensch.  Er spielte vortrefflich die Ziehharmonika und unterhielt die Mörschenhardter mit alten Liedern.  Seine Gedichte sind in einer Sammlung zusammengefasst.

Er  verstarb am 18. Dezember 1986.

In seiner Zeit als Knecht in der Brauerei Ochsen in Mudau verfasste er das nachfolgende Gedicht :

  

 "Ein Bächlein fließt im Odenwald"
von August Streun

 

Es liegt ein Dorf im Odenwald,
umkränzt von Wiesen grün,
und zwischendurch im Grase bald
die Wiesenblumen blühn.

 

Verzaubert schön liegt dort im Land
dies Dorf wie in der Au,
sein Name ist sehr weit bekannt,
und dieser heißt Mudau.

 

Von dorten fließt ein Bächlein fort,
man hört es Mud stets nennen.
Wer noch nicht kennt, den schönen Ort,
lernt ihn vielleicht jetzt kennen.

 

Das Bächlein plätschert mutig fort,
mit frohem Wanderblick
und läßt, unweit von jenem Ort,

zwei kleine Seen zurück.

 

Laut rauschend eilt des Bächleins Saft,
ins stille Ünglertstal,
wo treibt mit seiner Wasserkraft
fünf Mühlen an der Zahl.

 

Ums Haus herum fließt's Bächlein fort,
nimmt seine Arbeit auf,
dreht's Mühlenrad stets fort und fort
und hält die Mühl im Lauf.

 

Dann plätschert's in die Stille,
wo alles schlafend ruht;
Wach auf, du Riesenmühle,
Hab' wieder frohen Mut!

 

Das Bächlein wandert heiter
zur Linkemühl heran,
Laß diese wieder weiter
die Körner mahlen kann.

 

Es schlüpft vorbei am Garten,
verschwindet unterm Haus,
man braucht nicht lange warten,
da kommt es schon heraus.

 

es schwingt sich auf ein Mühlenrad
noch nach ganz altem Stil,
von drinnen hört man’s knattern grad,
jetzt mahlt die Ebelsmühl'.

 

Nun fließt das Bächlein stille
beim frühen Glockenklang
und lädt die Antonsmühle
ein mit dem ersten Gang.

 

So strömt das Bächlein immerfort,
mit wanderndem Gefühl,
und treibt die Säge weiter dort,
in der alten Schneidemühl.

 

Weit unten in dem Haine,
wo oft das Jagdhorn schallt,
tränkt's Bächlein ganz alleine
die Tiere jung und alt.

 

Das Bächlein fließt mit Eilen
durch unterfränkisch Land,
und kann sich erst verweilen ,
am schönen Mainesstrand.

 

Bevor es sich ergießet
dort in den Main gar bald,
laut plätschernd nochmals grüßend:
Ade, mein Odenwald!

 

2. April 2002

 

 

 

öffentliche  Ortschaftsratsitzung 

 

 

 

Am 2. April 2002 findet in der Schule in Donebach um 20.00 Uhr die nächste öffentliche Ortschaftsratsitzung statt.

 

Tagesordnung:

1. Anerkennung der Niederschrift der letzten Sitzung
2. Bauanträge
3. Fragen der Zuhörer
4. Verschiedenes
 

Alle interessierten Einwohner sind hierzu willkommen.

 

 

 

 

Happy Birthday!

9. März 2002


95. Geburtstag 
Franziska Frank


Bild: F. Brenneis

Franziska Frank von Donebach hatte am 9. März 2002 ihren persönlichen Ehrentag. Sie konnte ihren 95. Geburtstag feiern. Die Franziska wie sie von allen Donebachern genannt wird heißt eigentlich Rosa, stammt von Steinbach und ist die älteste Einwohnerin. Alle Einwohner gratulieren und wünschen der Jubilarin alles Gute bei bester Gesundheit.

 

März 2002

Professor Dr. Adolf Eiermann

geb. 21. 1. 1875
in Dumbach

 

 

 

gest. 1.  3.  1973
in Baden-Baden

Zur  Erinnerung an  Prof. Dr. A. Eiermann aus Donebach wurde dessen außergewöhnlicher Lebensweg in einem ersten Teil anläßlich seines Todestages in der Tagespresse veröffentlicht. Auch im Ortskalender 2002 von Donebach und Ünglert ist das Kalenderblatt März 2002 seinem Andenken gewidmet. Die einzige Erschließungsstraße im Baugebiet Neuhof in Donebach trägt ihm zur Ehre seinen Namen.

Für alle, die an der Heimatgeschichte von Donebach interessiert sind, können den Artikel über E-Mail kostenlos erhalten. 
siehe unter "Kontakt"

 

 

 

 

 

 

Februar 2002

Bild und Artikel wurde uns freundlicherweise von Liane Merkle
zur Verfügung gestellt

10 Jahre Frauengemeinschaft
Donebach

10 jähriges Jubiläum 
 Februar 1992 -  Februar 2002

 

Donebach. Mit einer feierlichen Andacht begann die Katholische Frauengemeinschaft Donebach, kurz KFD genannt, die Feierlichkeiten anlässlich ihrer 10jährigen Selbstständigkeit ohne Mudau. Ursprünglich war die KFD aus dem Mütterverein entstanden, doch hat sich daraus eine Frauengemeinschaft entwickelt, die das Ziel hat sich gegenseitig zu ermutigen und einander nach der Botschaft Jesu zu helfen. Das Vorstandsteam der Donebacher Gemeinschaft, bestehend aus Armella Hilbert, Gertrud Rögner, Rita Müller, Gerda Pfaff, Claudia Schäfer und Ursula Damm, drückt es so aus: „Wir nehmen verantwortlich am Dienst der Kirche teil und leisten in der Öffentlichkeit unseren Beitrag.“

 

Nach der Kirche strebte man gemeinsam dem örtlichen Sportheim zu, wo die Kaffeetafel schon festlich gedeckt war. Im Beisein von Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Erwin Brenneis, der in Vertretung von Pfarrer Rapp und Pater Antony die Glückwünsche und den Dank der Kirche aussprach, hielt Armella Hilbert einen kurzen Rückblick. Demnach wurde die Frauengemeinschaft 1915 gegründet und mit der Adventsfeier 1995 konnte das 80jährige Jubiläum mit Ehrungen begangen werden, auch wenn sich die Frauen aus Donebach und Ünglert mit „viel Bauchweh“ am 2. Februar 1992 entschlossen hatten, sich auf eigene Beine zu stellen. „Wir waren uns sehr unsicher, ob uns dieser Schritt gelingen würde,“ so Armella Hilbert weiter in ihren Ausführungen. Doch der Erfolg gab ihnen recht, denn viele, die man vorher noch nicht gesehen hatten, waren auf einmal mit von der Partie. Noch heute ist diese Gemeinschaft tief im Glauben verwurzelt und hat aus diesem Grund auch keine Nachwuchsprobleme. Es scheint, als fühle man sich im ländlichen Bereich von Grund auf verantwortlicher für den Nächsten.

Als fest stehende Termine während des Jahres sieht man die Kreuzwegandacht in der Fastenzeit, den Weltgebetstag, den Dekanatstag, die Gestaltung der Maiandacht sowie die Frauenwallfahrt im Juni nach Walldürn und die Wallfahrt im September nach Schneeberg. Außerdem gehört die Ehrung Marias durch das Rosenkranzgebet im Oktober dazu und nicht zu vergessen die geselligen Veranstaltung mit der Adventsfeier und zwei Halbtagesausflügen an der Spitze, aber auch zahlreichen gemütlichen Treffen zwischendurch.

Armella Hilbert dankte dem Vorstandsteam der 1. Stunde für dessen Engagement und Zuversicht. Ein weiteres Dankeschön ging an ihre jetzigen Vorstandskolleginnen, die nach wie vor mit Eifer bei der Sache seien.

Als Frauen der ersten Stunde betrachtete sie auch die Mitglieder, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiern, und die aus diesem Grund und in Vertretung ihrer couragierten weiblichen Generation mit einem Blumenpräsent geehrt wurden. Zu dieser honorigen Gruppe gehören Franziska Frank, Emma Brenneis, Maria Pfaff, Lioba Bethäuser, Maria Scheuermann, Magdalene Lenz, Anna Friedel, Maria Götz, Hermine Halli, Klara Kugler, Gertrud Back, Hilde Halli und Maria Frank.

Man will auch künftig für die da sein, die einen brauchen und  bittet darum unisono:
Gott helfe uns und gebe seinen Frieden.“

 

 

 

 

 

                      

Wulle Wack
Dumbocher Turmspatze

Donebach/Limbach
Bei der Prunksitzung der Wulle Wacken Limbach am 2. Februar 2002 überreicht der Sitzungspräsident Cornelius der Präsidentin der Dumbocher Turmspatzen Sieglinde den Orden der Karnevalsgesellschaft Wulle Wack Limbach e. V.
Mit dabei das Prinzenpaar der Donebacher Andrea und Manfred.
 

 

 

 

Januar 2002

Ortschaftsratsitzung in Donebach 29. 01.2002

Straßenlampe sorgt für Diskussion

Donebach
Für Diskussionen sorgt eine Straßenlampe in Donebach am Fasanenweg. Bereits im letzten Jahr war die Lampe montiert worden allerdings am falschen Platz. Im Rahmen eines Ortstermines wurde vom Ortschaftsrat Donebach ein anderer Standort ausersehen und die Lampe wurde durch eine Baufirma dorthin verbracht. (siehe Bild)  Die Lampe, die auf Gemeindegrundstück steht, stört nunmehr den Wiesenbesitzer. Nach seiner Meinung kann die bestehende Einfahrt von ihm nicht mehr benutzt werden. Die anderen Nachbarn sind sehr zufrieden, nachdem nun eine lange Forderung nach einer Lampe realisiert wurde.